Optimierung GKV + PKV (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 08.12.2010, 00:34 (vor 5100 Tagen) @ Kitty

Um wieder zum Thema zurück zu kommen, vielleicht mal einige Zahlen aus der aktuellen Versicherungswirklichkeit: ein 1975 geborener Absolvent der Berliner Freien Universität kann sich als bei der Barmer freiwillig versicherter Betriebswirtschaftler nach drei Jahren Sperrfrist zum 1.Januar privat versichern. Er wählt einen Tarif mit kompletter Privatversorgung und Optionsrecht auf Höherversicherung, braucht 4500€ Krankengeld und legt großen Wert auf zusätzliche 3000€ private Pflegeleistungen, da er in der Familie die Tragik der Kostenfalle bei rein gesetzlichen Pflegeleistungen miterlebt hat. Von sich weist er die von mir angebotene zusätzliche Alterssicherung, da er wie unser Beitragsstarter auch darauf abzielt mit spätestens fünfundfünfzig wieder in die GKV zu wechseln. Auch soll es ruhig ein teurer Tarif sein, der ihm den möglichst vollen Arbeitgeberzuschuss bietet. Er kennt die Möglichkeit einer späteren Umstellung auf lukrative Zusatzversicherungen und wie er mir sagt ist die Gesetzliche im Alter doch günstiger und bis dahin würden die Stellschrauben in den Systemen sowieso noch mehrfach geändert werden. Da ich generell Kundenschelte ablehne, finden wir gemeinsam die arag in einer Tarifkombination der Premiumklasse.

Ergebnis: sein Eigenanteil als Angestellter mit 349,89€ in der Barmer wird ab Januar in der arag auf 227,50€ abgesenkt. Die pötzlich frei werdende Summe investiert er in eine private Rentenversicherung bei Anke Engelke wie er sagt und somit ganz ohne Außendienst. Die hannoversche-leben zahlt ihm unabhängig von einer Krankenversicherung ab Pensionierung monatlich garantierte 263€ auf Lebenszeit.

Zielplanung: die hier ausgiebig dargestellten Möglichkeiten sind ihm bekannt, er weiß auch, daß jedes Jahr in einer privaten Vollversicherung im Schnitt fünf bis 8€ Alterungsrückstellungen gebildet werden und rechnet sich somit einen Beitragsnachlass von etwa einhundert bis maximal 150€ in seiner Zusatzversicherung mit spätestem Beginn im Jahr 2030 aus.

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