Re: Mit Familie in die PKV ? (Private Krankenversicherungen)

Sandy @, Montag, 08.06.2009, 00:06 (vor 5649 Tagen) @ Joachim Röhl


Danke für das Feedback. :)

Ich erwarte nicht, dass die Vielzahl der Versicherer ein Problem wird. In meinem Fall habe ich den ambulanten und den stationären Bereich bei der Arag platziert, um Abgrenzungsprobleme zu vermeiden. Alle Tagegelder habe ich bei der HUK als günstigstem Anbieter versichert und die CSS hat die beste Zahnversicherung.

Bei den Kindern habe ich die Differenzierung zwischen Arag und DKV in Kauf genommen, da die Arag m.E. den besten ambulanten Zusatztarif hat und die DKV mit der Kombination SM 9 und Best Care das beste Krankenhauspaket. Bei den Kleinen mache ich keine Kompromisse. Da ein möglicher Pflegefall der Kinder abgesichert werden soll, benötige ich auch Leistungen für die Pflegestufe I - das sieht das Produkt der HUK nicht vor. Ich hoffe, im Alter genug Geld zur Verfügung zu haben, um Pflegestufe I selber abzudecken (die Kinder verdienen dann ja ihr eigenes Geld), daher reicht mir der PT der HUK.

Und bei meiner Frau gibt es ohnehin keinen Spielraum für Veränderungen. Das ist übrigens (leider) ein gutes Beispiel für den Sinn einer stationären Zusatzversicherung. Die HUK hat bereits über € 18.000 an Wahlleistungen und Einbett / Zweibettzimmer gezahlt. Es werden mit Sicherheit über € 20.000 werden - und das binnen 8 Monaten.

Ich halte die DKV Kombi AM9 / AMX für gut, aber schlechter als den Tarif 182 von Arag. Ohne Vorleistung der GKV zahlt die DKV 50%, die Arag 60%. Außerdem bleibt man bei DKV auf der Zuzahlung sitzen, hat also quasi ein Hausarztmodell gekauft. Und letztlich ist - ist Du geschrieben hast - die DKV viel teurer als die Arag.

Danke für den Hinweis auf den Wahltarif "Klinik Spezial". Ich muss die HP der TK mal wieder besuchen. :)


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