Re: Mit Familie in die PKV ? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Sonntag, 07.06.2009, 05:33 (vor 5650 Tagen) @ Frank

Es gibt aus meiner Erfahrung heraus drei markante Zeitpunkte um langfristig günstig in eine Private einzusteigen. Direkt nach Studienende, dann wenn die Kinder flügge geworden sind und mit Eintritt ins Rentenalter, wenn ein sehr gut situierter Pensionär aufgrund hoher Alterseinnahmen oft erstaunt feststellen muss, daß der GKV-Beitrag weiterhin bei 650,48€ liegt. Der nächste günstige Zugangszeitpunkt dürfte bei dir erst mit Beginn des Rentenalters sein, falls gesetzliche Rente, betriebliche Altervorsorge, gegebenenfalls ausfinanziertes Wohneigentum und auch Zins- und Mieteinnahmen reichlich* zur Verfügung stehen. Die GKV deffiniert reichlich* mit Einnahmen ab 3675€, was dann nach heutiger Gesetzeslage einen Alterbeitrag von nur 641,29€ als nicht kinderlosem Mitglied bedeuten würde. Eventuell könnte Deine Ehefrau dann sogar familienversichert werden.
Prima vista spreche ich für ein Verbleiben in einer Solidarkasse und empfehle durch geeignete Wahltarife (ohne Gesundheitsprüfung!) die vorhandenen Lücken kurzfristig zu schließen. Falls es keine Vorerkrankungen oder nur geringe medizinische Risiken gibt, würde ich mir parallel Angebote für private Zusatzversicherungen einholen, welche die ganze Familie dann zusätzliche runde 90€ (rein stationär) bis weit über 270€ (ambulant, zahn, kur, heilpraktiker, höheres krankengeld etc.) monatlich kosten würde. Fragen? e-mail


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