Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen? (Private Krankenversicherungen)

PKV, Dienstag, 24.11.2009, 20:26 (vor 5478 Tagen) @ nur mal so

Also, es ist ja mal festzustellen, dass alle Versicherer ihre Beiträge an die gestiegenen Ausgaben im Gesundheitswesen anpassen MÜSSEN.
Da bildet natürlich auch die Debeka keine Ausnahme! Und auch andere Versicherer setzen Limitierungsmittel ein, um die Steigerungen im Bestand zu begrenzen. Und wenn ein Unternehmen gut wirtschaftet ist der Spielraumhier natürlich auch größer ...

Festzuhalten ist auch, dass die Beiträge für den PN/PNE moderat sind, natürlich auch, weil nicht alles abgedeckt ist, was medizinisch machbar wäre. Und da trägt man eben ein gewisses Risiko selbst! Man ist schließlich Selbstzahler!
Ein Rollstuhl ist für einen Privatversicherten kein exestentielles Risiko, und auch andere Versicherer, die nach Bedingungen einfach Rollstühle erstatten, leisten für ein Luxusmodell auch nur solange die Finanzen dieses zulassen. Geleistet wird nämlich für das was medizinisch notwendig ist! Und das ist meistens die einfache Ausführung ....

Existenzieller ist schon, ob bei Krankenhausbehandlung gut geleistet wird, oder nicht. Und hier leistet der PN/PNE immerhin über die Höchstsätze der Gebührenordnung.

Weiterhin gibt es Empfehlungen des PKV-Verbandes an die sich die Versicherer halten. Das deckt zum Beispiel die Anschlussheilbehandlung, auch wenn sie nicht ausdrücklich in den Bedingungen erwähnt wird.

Das aren nur ein paar Beispiele und ein Versuch, die Diskussion mal wieder auf den Boden zurückzuholen.

Ich will die Debeka weder in den Himmel loben noch ihre Bedingungen als Diskount-Leistung zum Premium-Preis darstellen. Die Debeka ist ein Versicherer mit gutem Leistungsspektrum. Andere bieten mehr und man bezahlt auch mehr. Wiederum andere bieten weniger und man trägt eben einen Teil des Risikos selber. Das sollte man nur wissen!


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