Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist (Private Krankenversicherungen)

Charlie Brown, Freitag, 20.11.2009, 20:30 (vor 5482 Tagen) @ Hmmm

ich weiß ja nicht wer behauptet:" es wird alles gezahlt"

Das habe ich so nicht geschrieben, sondern mich auf das Zitat von Herrn Rödiger bezogen: "im Übrigen ist der Hilfsmittelkatalog nicht weniger aussagekräftig als bei anderen PKV"s und Leistungen die nicht vorgesehen sind, aber helfen, werden als freiw. Leistung erbracht."

-> http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=3&Pos=2149

Fakt ist ja auch das der von Ihnen vorgeschlagene Tarif der Allianz...

Ich habe den Tarif der AZ nicht vorgeschlagen, sondern halte dessen Vergleich mit der Debeka für unsinnig, weil bei der Debeka elementare Lücken in der Deckung bestehen.

Ein Vergleich mit Tarifen wie dem AM B 90 scheitert nicht an den Wirtschaftsdaten, da mag die Debeka besser sein - sondern an der Deckungsqualität.

Nochmal: Die Debekaner diskutieren über Wirtschaftsdaten wie BRE, Altersrückstellungen usw. Die Lücken in der Deckung werden "unterschlagen".

Bei einer Krankenversicherung steht die Leistung an erster Stelle. Und da ist die Debeka schwach und die Deckung existenzgefährend (VN zahlt Rollstuhl > 620 €, Blindenhund, Fahrtkosten uvm selbst). Dadurch macht ein Kostenvergleich keinen Sinn mehr, weil die Sache schon erledigt ist.

Wenn der Kunde einen leistungsschwachen Tarif bewußt wählt ist das ok, aber dann muss er auf die Lücken hingewiesen werden. Deshalb (aus Leistungssicht) würde ich z.B. z.B. dem PN/PNE einen Eco-Tarif der Central vorziehen - eine schwache Leistung, aber keine elementaren Lücken.

Bei vergleichbar starken Tarifen soll natürlich v.a. über die Wirtschaftsdaten entschieden werden, aber soweit kommen wir hier nicht.


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