Re: Kein Durchblick für den Durchschnittspatient! (Gesetzliche Krankenkassen)
Und was ist bitte schön ein "Überbordender" Verwaltungsapparat?
Keine schlanken Hierarchien - sprich: Lange Entscheidungswege zu Lasten des Mitgliedes/Kunden. Ebenso: Geschäftsstellen in jedem kleinen "Kaff", die von den Beitragszahlern zu finanzieren sind - Geschäftsstellen in größeren Städten reichen aus meiner Sicht vollkommen aus, zumal Jede(-r) regelmäßig in die nächste größere Stadt fährt.
Und davon abgesehen: Kassen, welche Risikoselektion betreiben, brauchen auch weniger Verwaltung.
Bei allen gesetzlichen Krankenkassen besteht lt. SGB V Kontrahierungszwang - sprich: Jede gesetzliche Krankenkasse ist dazu verpflichtet, jeden Antragsteller aufzunehmen - unabhängig von Alter, Gesundheitszustand etc. . Das weitaus meiste lässt sich per Telefon, Fax, Brief, E-Mail oder Internet klären. In eine Geschäftsstelle muss ich nur dann persönlich gehen, wenn irgend etwas nicht läuft - sprich: Wenn ich "mal jemandem nachdrücklich "auf die Füße treten muss". Und dafür genügt es vollkommen, wenn Geschäftsstellen in größeren Städten vorhanden sind - sprich: Nicht in jedem kleinen "Kaff" (siehe oben). Die Techniker Krankenkasse (TK) , die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) oder die Gmünder Ersatzkasse (GEK) sind hier vorzeigbare Beispiele.
Gruß
Elgin