Re: Kein Durchblick für den Durchschnittspatient! (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7096 Tagen) @ Silke

Wie wichtig ist es nun Eurer Ansicht nach für mich eine Krankenkasse mit großem Service zu wählen (d.h. Zweigstelle vor Ort, Bezahlung altern. Behandlungsmethoden etc.)??

Ich persönlich betrachte eine Krankenversicherung - wie jede andere Versicherung auch - als Vorsorge für den Ernstfall. Sprich: Ich achte generell , obwohl es aktuell vielleicht nicht unbedingt nötig erscheint, angesichts des bekanntlich immer weiter schrumpfenden GKV-Pflichtleistungskataloges aller Kassen bei der Wahl meiner Krankenkasse auf möglichst umfangreiche freiwillige Zusatzleistungen.

Schreibt mir einfach Eure Erfahrungen (gute und schlechte) mit Eurer Krankenkasse

Gute Kassen, die ich als (ehemaliges oder derzeitiges) Mitglied kenne:

- IKK Hamburg (seit 01.01.2006 bzw. 01.07.2006 unbefristete Zusatzverträge in anthroposophischer Medizin und Homöopathie)
- Techniker Krankenkasse ("Netzwerk Ganzheitsmedizin", darüber hinaus auch weitere Leistungen der anthroposophischen Medizin, Homöopathie und weitere komplementär-/alternativmedizinische Angebote)
Der Service ist bei beiden Kassen gut.


Schlechte Kassen, die mir als früheres Mitglied bekannt sind:

- AOK: Überbordender Verwaltungsapparat - zum Nachteil des Kunden, der eine möglichst zügige Bearbeitung seiner Anliegen wünscht; äußerst knauserig oder gar völlig ablehnend gegenüber Komplementär-/Alternativmedizin)


Außerdem zu berücksichtigen (bei manch einem ambulanten Arztbesuch heutzutage zumindest indirekt zu bemerken): Ersatzkassen zahlen an die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) für ihre beitragszahlenden Mitglieder durchschnittlich höhere "Kopfpauschalen" als Primärkassen:
http://www.dr-lindner.de/Billigkassen.html


Gruß
Elgin


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion