Re: Hautkrebsvorsorge: Kostenerstattung bei konkretem Krankheitsverdacht? (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7435 Tagen) @ Sora

Ich denke doch, dass jeder in der Lage ist, bei vorhandenen Muttermalen auf Veränderungen zu achten (Größe, Farbveränderung, Bluten und Jucken, usw.) und dann zum Hausarzt zu gehen, wenn einem etwas aufgefallen ist.

Wie soll ein Laie (ohne entsprechendes medizinisches - d. h. dermatologisches - Fachwissen) "kritische" Veränderungen bemerken können (beispielsweise aus Laiensicht unauffällige Farbveränderungen)? Und woher soll ein Laie wissen, welche Veränderungen im Einzelfall konkret bedeutsam sind oder nicht?

Blutungen und Juckreiz fallen klar auf - O.K., aber Größen- und Farbveränderungen sind für das nicht geschulte Auge oftmals nicht zu bemerken.

Hinzu kommt auch noch erschwerend, dass sich Hautkrebs im Frühstadium oftmals nicht auffällig bemerkbar macht (Schmerzen, Jucken Blutungen etc.).

Da ist eine Krebsvorsorgeuntersuchung beim Dermatologen doch die weitaus sicherere Variante.

In meinem Fall diente die Hautkrebsfrüherkennung schon nicht mehr primär der allgemeinen Prävention, sondern - nach erfolgter hausärztlicher Überweisung - um die Feststellung der Operationsnotwendigkeit (der erste Teil der als notwendig erachteten Operation - Entfernung eines größeren "kritischen" Pigmentfleckens - erfolgte heute früh, am kommenden Donnerstag folgt der zweite und letzte Teil in Form der Entfernung eines weiteren "kritischen" Pigmentfleckens; auf die Laborergebnisse nach den jeweiligen OPs bin ich nun sehr gespannt).

Gruß
Elgin


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