Re: Hautkrebsvorsorge: Kostenerstattung bei konkretem Krankheitsverdacht? (Gesetzliche Krankenkassen)
Ich kann Jack zu seinen Ausführungen nur Recht geben.
Ich gehöre selbst zum "gefährdeten" Personenkreis mit recht heller Haut und vielen Muttermalen am ganzen Körper. 2 davon wurden auch schon sicherheitshalber entfernt.
Ich war deshalb bei meinem Hausarzt, der hat mit an einen Chirurgen überwiesen. Ein Jahr später traten wieder Veränderungen auf und mein Hausarzt überwies mich an einen Hautarztum den besagten Leberfleck noch mal genau zu betrachten.
Ich habe für diese Untersuchung nichts bezahlen müssen, da es sich hier um gezielte Betrachtung einzelner Muttermale gehandelt hat.
Ich denke doch, dass jeder in der Lage ist, bei vorhandenen Muttermalen auf Veränderungen zu achten (Größe, Farbveränderung, Bluten und Jucken, usw.) und dann zum Hausarzt zu gehen, wenn einem etwas aufgefallen ist.
Die Behandlung wird dann anstandslos bezahlt.
Das erfordert eine kleine Eigenverantwortung, senkt aber auch das Hautkrebsrisiko ganz ohne Ganzkörperscreening vom Hautarzt.