Re: Hautkrebsvorsorge: Kostenerstattung bei konkretem Krankheitsverdacht? (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7436 Tagen) @ Jack

Sie hätten die Untersuchung der Haut des ganzen Körpers ja auch lassen können und die 60 Euronen gespart.

Mein Hausarzt hat mir den Rat zur kompletten Hautkrebsvorsorge gegeben, weil er sich nicht sicher war, ob der von ihm als "kritisch" bewertete Pigmentflecken der einzige diesbezüglich "wunde Punkt" bei mir war oder nicht. Und weil Hautkrebs - wie alle Krebsarten - ab einem bestimmten Krankheitsstadium nicht mehr lokal begrenzt ist und ggf. auch mehrere "kritische" Pigmentflecken bei einer OP gemeinsam entfernt werden können, habe ich der Durchführung dieser Untersuchung zugestimmt in der Erwartung, dass die Krankenkasse angesichts des in meinem Fall konkret bestehenden Krankheitsverdachtes die Kosten dieser Untersuchung als Einzelfallleistung übernimmt. Denn in meinem Fall handelt es sich nicht um eine reine Präventionsleistung (ohne konkreten Krankheitsverdacht), sondern die Krebsvorsorgeuntersuchung diente hier konkret dazu, den Verdacht des Hausarztes fachärztlich zu untermauern (wie oben beschrieben), um dann auf dieser Grundlage erforderlichenfalls weitere Behandlungsschritte planen zu können.

Gruß
Elgin


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