Re: DAK und Barmer verlieren wieder viele Mitglieder (Gesetzliche Krankenkassen)
Eines sollte man auf alle Fälle bei der Verwaltungskostendiskussion nicht vergessen. Wer krank ist braucht mehr Betreuung als jemand der gesund ist. Logischerweise ist daher auch mehr Vewaltung notwendig. Das ist der Hauptgrund, warum es sich kleinere Kassen mit günstigen Beitragssatz aber auch die TK, welche aufgrund Ihrer Geschichte immer schon eine günstigere Risikostruktur hatte, mit weniger Verwaltung auskommen. Durch die Kassenwechsel wird diese Situation noch verstärkt: Die „aufwendigen Kunden“ bleiben den Versorgerkassen und machen weiter „Arbeit“, während die, welche relativ wenig Arbeit machen, wechseln.
Und die Aussage von Frau Fischbach zu den Arbeitsplätzen in der GKV ist gerade von einer „Gewerkschaftlerin“ nicht nachvollziehbar – aber ich erspare mir jetzt Aufklärung in dieser Hinsicht, da es es wieder einmal vergeblich sein dürfte...ebenso zu den Thema, dass alle unseren älterem Mitmenschen mit einer Online-Geschäftsstelle zu Recht kommen... das ist sowas von weltfremd, dass es schon weh tut...