Verbeamtung mit chronischer Vorerkrankung - warum PKV? (Private Krankenversicherungen)

Ponchik, Sonntag, 11.12.2011, 16:18 (vor 4734 Tagen) @ Joachim Röhl

Hallo Herr Röhl,

@Ponchik, wir hatten doch schon mal im Sommer ausführlich kommuniziert und mehrere Wege aufgezeigt. Was hindert Dich in eine der genannten Geschäftsstellen von Versicherern mit Kontrahierungszwang zu gehen.
Zunächst einmal wollte ich von einem Experten eine Vorauswahl, um mich dann detaillierter mit diesen zu beschäftigen.Die Verbeamtung ist erst zum 1. November erfolgt (danke an das Wissenschaftsministerium), aber ich weiß dass ich mich ranhalten muss.

In der Beamtenschaft ist doch bekannt, daß mit Erreichen der Altersgrenze ein Versorgunsgempfänger dann 70% Zuschuss zu seiner privaten Krankenversicherung bekommt.
Jein, das gilt in BaWü für alle Beamten - außer Professoren wie mich, die bekommen auch nach der Pensionierung nur 50% Beihilfe.

Dennoch, den Blick nur auf mögliche Ersparnis zu fokussieren halte ich für falsch: die PKV ist keine Sparbüchse, sondern sicherer Zugang zur Spitzenmedizin, ganz besonders für den schwer oder gar chronisch Erkrankten.
Dies sieht auch der Staat nicht anders und will seine Beamten und Versorgungsempfänger ein Leben lang bestens versorgt wissen und zahlt aus genau diesem Grunde keinerlei Zuschuss zu einer gesetzlichen Krankenversicherung.

Da kann ich nur sagen: Danke Vater Staat für die Bevormundung ...

Gruß

Ponchik


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