Re: DAK (Gesetzliche Krankenkassen)

Niki Lauder, Dienstag, 18.05.2010, 13:34 (vor 5304 Tagen) @ Gast

Hallo Gast,

da hast Du zum Teil recht. Den Titel habe ich für meine Antwort einfach übernommen. Ob es Dein Sarkasmus besser macht, lasse ich mal dahin gestellt. Und in Foren tauschen sich nun mal Leute aus, die mitreden wollen, weil sie auch mal glauben, was "besser" zu wissen.


Ich betone hier ausdrücklich, dass ich der DAK keine "Schuld" unterstellt habe. Die Schuld liegt zum einem bei der großen Koalition, die die Gesetze so beschlossen hat (und jetzt will es irgendwie keiner gewesen sein). Es war von Anfang an klar, dass auf breiter Front Zusatzbeiträge kommen werden, die DAK hatte nur das "Pech" (ob dort auch Managmentfehler gemacht wurden, kann und will ich nicht beurteilen) bei den ersten zu sein.

Zum anderen muss man einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass unser Gesundheitssystem wird als aufgrund der demographischen Entwicklung teurer werden wird und keine Kopfpauschale oder Bürgerversicherung kann das verhindern oder ist eine Lösung. Die Frage ist nur, möchte man das noch solidarisch finanzieren, ist es das unserer Gesellschaft wert oder bekommen wir eine Mehrklassenmedzin, die alles jetzige in den Schatten stellt.

Was ich am Beispiel DAK ausgeführt habe, gilt für alle Krankenkassen, die einen ausgelichen Haushalt bei steigenden Kosten und sinkenden Einnahmen aufstellen müssen.

Gruß



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