Re: 400 000 Mitglieder verlassen die DAK (Gesetzliche Krankenkassen)

GKVler, Dienstag, 11.05.2010, 19:51 (vor 5314 Tagen) @ Czauderna

ich bin kein Haushalts- oder Finanzexperte, aber ich denke, als der Haushalt für 2009 und für 2010 aufgestellt wurde, da konnte man mit einem Zusatzbeitrag noch nicht rechnen, ergo auch keine Zahlen einplanen. Hier gilt quasi das Prinzip Soll und Haben.

da ich mal davon ausgeh, dass auch bei der DAK Leute das machen, die ihr Handwerk verstehen, denke ich, dass schon seit einige, Zeit verschiedene Pläne in den Schubladen der maßgeblichen Leute liegen: mit (natürlich verschiedene Varianten) und ohne Zusatzbeitrag, und mit verschiedenen Szenarien für die Zeit nach dem Zusatzbeitrag....

übrigens: was genau meinst du mit dem Deckungsgrad? vielleicht den Deckungsbeitrag? ich glaube nicht, dass der für einzelne Versichderte errechnet werden kann, eventl. für verschiedene Personengruppen. Das Problem bei der GKV ist und bleibt, dass keinerlei Infos über den Gesundheitszustand der Leute vorliegen, die in eine Kasse wechseln - das macht Planungen sehr schwierig.

Gruß GKVler


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