Re: PKV: Die Qual der Wahl... (Private Krankenversicherungen)

Makler Hagen, Samstag, 26.07.2008, 01:59 (vor 5965 Tagen) @ Robert

Herr Belos, ich glaube Ihnen zu 100%, dass Sie die DEBEKA als Makler auch nicht anbieten würden! Im Gegensatz zu Ihnen würde ich dies allerdings weniger auf die Courtage zurückführen! (Ich garantiere Ihnen, dass ich als Makler mit 14-jähriger Praxis in der PKV aufgrund meiner hervorragenden Kontakte in der Branche genau so viel "Provision" wie Sie selbst bekommen!)
Ebenso, bin ich mir zu 100% sicher bin, dass Sie -gleichgültig welche Argumentation man Ihnen gibt- weiterhin sämtliche Forenteilnehmer mit Ihrem "gefährlichen Halbwissen" über die PKV-Kennzahlen verunsichern werden!
Ich möchte aus diesem Grunde auch keine "never-ending-Kenzahlendebatte" entstehen lassen, aber man merkt an Ihrer Argumentation, dass Sie es offensichtlich für ausreichend halten, eine Qualitätsaussage treffen zu wollen, indem Sie sich ein paar Kennzahlen heraussuchen, die Sie besonders toll oder gut mutmaßen, ohne dabei die wirklichen Zusammenhänge dieser Kennzahlen zu verstehen!
Ein KrankenVersicherer macht durch Storni Gewinne, Herr Belos! So gibt es z.B. einen Versicherer in Deutschland, der sich durch außerordentliche hohe Stornogewinne in der Vergangenheit schon einmal regelrecht "gesundgestoßen" hat. Laut Ihrer Argumentation wären Storni ja generell negativ!
Weiterhin machen Sie keine Aussage darüber, ob es sich nun um erfolgsabhängige oder erfolgsunabhängige Rückerstattungen handelt, obwohl der 66-jährige von diesen ganz anders profitiert, als der 46-jährige; und wieviel waren denn davon eigentlich Barausschüttungen??? Die ganzen Zahlen, die Sie uns hier um die Ohren werfen, lassen, so wie von Ihnen geschildert werden, überhaupt keine Aussage über die Güte zu, auch wenn diese erst einmal einen positiven Charakter haben!
Lieber Herr Belos, dies alles verwirrt die Forenteilnehmer nur, mehr bringt es definitiv nicht!
Ebenso, wie Ihre Rumreiterei auf Verwaltungskosten, die Ihres Erachtens wohl auch mehr Gewichtung haben, als der Risikoverlauf der Schäden an sich.
Verstehen Sie mich nicht falsch, die Debeka ist meines Erachtens sicherlich keine schlechte Gesellschaft, aber es geht in der PKV um mehr als nur darum!
Da Sie ja immer das letzte Wort haben müssen, warte ich Ihre Antwort gerne ab, werde diese aber dann nicht weiter kommentieren, ich hoffe nur, dass Sie nicht noch mehr Verwirrung stiften, als Sie es eh schon gemacht haben.
MfG, T.G.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum