Re: PKV-Umstellung nach Aufhebung Abschlag Ost (Private Krankenversicherungen)

PKV-Kenner @, Freitag, 12.12.2008, 00:11 (vor 5831 Tagen) @ Andro

Hey Vorsicht Freunde...

Alle Schließungsaktionen müssen dennoch mit Bedacht betrachtet werden. Es gab in der Vergangenheit durchaus Tarifsysteme, die geschlossen wurden, aber im Nachhinein durch super Beitragsstabilität überzeugen konnten. Das "Neublut" ist in einem sauber kalkuliertem PKV-Tarif nicht notwendig, da die langrfistigen Kosten im Idealfall über die Rückstellungen auskalkuliert sein sollten - so funktioniert im Übrigen eigentlich PKV!

Der NO der Signal ist in der Tat einer der besseren Osttarife, da bis zum 3,5fachen Satz ausgestattet... ob das auch so (trotz Ostabschlages) kalkuliert war kann nur die Signal beantworten. Stutzig macht natürlich die überdimensionale Beitragsanpassung...

Alle neuen Tarifwerke ab 2009 sind dennoch nicht das Heil der PKV... warum alte Tarife nicht auf neue Spielregeln für das Neugeschäft umgestellt werden, anstatt die Erde neu zu erfinden, ist da kritisch zu betrachten! Viele Versicherer führen die guten "alten" Tarife zu den neuen Spielregeln einfach weiter...

Was nun mit einigen Osttarifen passiert steht in den Sternen... (o.k. man könnte nun jeden betrachten und fundiert Auskunft geben... das kostet aber Zeit und Geld).. es wird aber einige Tarife geben, die in den nächsten zwei Jahren noch einmal "Schrecken" im Bestand verursachen werden sich dann aber einpendeln... die sind dann aber trotzdem nichts Besseres, als ein "Westtarif" zu Einsteigerkonditionen mit Haken und Ösen! Wer aber einen Grundschutz analog zur GKV sucht, kann mit solch einem Tarif eventuell gut leben... wobei die GKV schon heute im Hilfsmittelbereich n o c h mehr leistet, als manch eingeschränkter PKV-Tarif!


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