PKV-Umstellung nach Aufhebung Abschlag Ost (Private Krankenversicherungen)

kerstin, Mittwoch, 06.06.2007, 10:01 (vor 6386 Tagen)

Hallo - ob ich hier Hilfe finde? Quäle mich mit der Entschei-dung, die mir angebotene Höherversicherung in meiner PKV (Debeka) anzunehmen. Hatte bisher einen Tarif mit sog. "Ost-Abschlag". Seit 1.1.07 ist der Gebührenabschlag für Ärzte / Zahnärzte Ost weggefallen und mein Vertrag sah in diesem Falle die Möglichkeit vor, ohne weitere Gesundheitsprüfung (ich bin zwischenzeitlich Diabetiker geworden!) in den höheren (bundesweit angebotenen) Tarif zu wechseln. Die damit verbundene monatliche Beitragsbelastung läge bei mir , also bereits nach Abzug des AG-Anteils, bei.rd. 140 € über der jetzigen. Dabei sind die Wahlleistungen bereits rausgelassen. Mein monatliches Einkommen liegt bei 2 T€ und ich kann das nicht so einfach wegstecken. Andererseits habe ich Angst, dass der alte Tarif Ost irgendwie vergreist bzw. so teuer wird, dass er diese Kosten vielleicht sogar noch übersteigt. Keiner kann vorhersagen, ob er ggf. durch die Versicherung quersubventioniert wird, wie beim zukünftig anzubietenden Basistarif zu erwarten ist... Geschlossen wird er jedenfalls nicht. Ganz dramatisch sieht es aus, wenn ich an das Rentenalter denke (ich bin 52 Jahre alt). Da läge meine eigene Belastung aus dem "neuen" Tarif nach Abzug des RV-Zuschusses bei rd. 520 € bei einer zu erwartenden Rente von (wenns hoch kommt) 1.200 €. Selbst wenn dann der Wechsel in den Basistarif möglich ist, läge die Belastung ja wohl auch beim Höchstbeitrag der GKV, also etwa bei 500 €... Ich würde am liebsten meinen alten Tarif behalten - mit dem käme ich klar, auch noch im Rentenalter. Aber keiner kann vorhersehen, was mit diesem Tarif beitrags- und leistungsmäßig "passiert". Steckt irgendjemand in einem ähnlichen Dilemma und hat schon ein paar mehr Infos / Argumente pro oder contra?? Für die Antwort(en) Dank im Voraus, Kerstin


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