Re: Wieder einmal PKV oder doch GKV? (Private Krankenversicherungen)

Pit76 @, Samstag, 21.06.2008, 20:13 (vor 6001 Tagen) @ Thomas

Thomas, vielen Dank für die schnelle und präzise Antwort. Ich muss zugeben ich blicke erst langsam durch den Tarifjungle.

Ich würde mich freuen wenn ich Ihnen dennoch ein paar weitere kurzgefasste Fragen stellen dürfte.

- Worin besteht den der Unterschied zw. dem z70 und dem t184er? Gibt es auch hier Unterschiede zw. der Höhe der max. Erstattungen (max. Gebührensatz nicht 3,5 etc.)?

- Wofür ist den der ambulante Schutz genauer? Ich denke hier an einen mir bekannten Fall bei dem der Arzt meinen Kollegen sagte: Die Chemo kann bei ihnen als PKVler in 3 Wochen beginnen, Kassenpatienten warten hierfür 8-10 Wochen"? Die Chemo-Behandlung war Teilweise ambulant, teilweise stationär. Und genau solche heftigen Erkrankungen/Unfälle möchte ich im Notfall bestmöglich abgesichert wissen, nicht das ich ggf. nach einem Unfall Monate z.B. auf eine Kernspin warten müsste. Soll heißen ich weiß gar nicht ob ich einen ambulanten Tarif benötige, wenn es "nur" darum geht meine Aspirin billiger zu bekommen, aber teure Rehabehandlung oder die "Spezialknie-OP" nach dem Skiunfall ggf. sowieso die Klinikversicherung mir decken würde !?!

- Eine Frage zum Kostenerstattungstarif, beim googeln stoße ich fast überall auf Warnungen vor diesen Tarifen, z.B. der Verbraucherschützer, da man hierdurch ein ernormen Risiko hat auf seinen Kosten sitzen zu bleiben, insbes. deshalb weil die Tarife der Zusatzversicherungen vollkommen undurchsichtig sind. Aber als Vorteil habe ich doch hierbei den ermäßigten Beitragssatz, oder?

Noch eine Frage bzgl. Ihrer persönlichen Einschätzung. Sollte ich heute nicht lieber von der TK zu einer der IKKs wechseln, um nicht hier wenigstens einen Teil meiner Zusatzvericherungssumme einzusparen und spare ich mit Zusatztarifen überhaupt über die Jahrzehnte, oder werde diese mit 70 auch so teuer das ich langfristig mit einem heute abgeschlossenen "Medium" Tarif in der PKV besser fahre?

-Und meine letzte Frage: Da Sie so explizit das Thema Heuschnupfen aufgegriffen haben... Ja ich habe einen schwachen, auf 2-3 Wochen beschränkten Heuschnupfen (in den letzten 10 Jahren nur selbstmedikamentiert). In wie weit könnte dies problematisch /teuer werden bei der Arag?

Ich danke Ihnen jetzt schon für meine umfangreichen Fragen, aber ich muss sagen eine neutrale Meinung wie Ihre ist sehr schwierig und selten zu erhalten.

Nochmals mein Dank!


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