Re: PKV - Ja oder Nein (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Montag, 01.06.2009, 05:02 (vor 5662 Tagen) @ GKVler

Wir wollen doch hier nicht Schönschreiben, sondern mögliche Lösungswege aufzeigen, die manch einer im Dickicht der Gesetze eben leider einfach nicht finden kann.
Also nochmal zurück zum Zahlenbeispiel: ein freiwillig versicherter Angestellter war vom 30.Lebensjahr bis zum 54. in einer PKV versichert. Der zuletzt gezahlte Beitrag inklusive Arbeitgeberanteil lag bei 450€. Bei einer monatlichen Differenz zur GKV von 200 DM später dann 100€ hatte er selbst eine Gesamtersparnis von knapp 14.630€ gegenüber jeder Kasse bundesweit. Nun wird sein Gehalt für mindestens ein Jahr um nur wenige Euro unter die Beitragsbemessunsgrenze gefahren und sofort wird er in jeder Gesetzlichen wieder versicherungspflichtig. Zahlt dann auch die bekannten drei Zwangsjahre 550€ inkl. Arbeitgeberanteil, also insgesamt 100€ mtl. mehr. Aber das sind nicht mal 1800€ Mehraufwand gegenüber 14.630€ eingefahrenem Plus. Wie beschrieben kann er die jahrelang bei der PKV aufgebauten Alterungsrückstellungen in seiner privaten Zusatzversicherung weiterführen. Das Endziel war und ist ja eine preiswerte Kassenversorgung im Rentenalter in der FKVdR+Zugang zu medizinischen Spitzenniveau mit den Privaten Zusatztarifen. Ich hatte zielgenau wirklich nach Deiner Kasse gefragt, weil beispielsweise die TK oder auch die AOK seit der Gesundheitsreform viele interessante Wahlleistungen anbieten und das Ziel von Kassenvertreterin und Versicherungsverkäufer jeglicher Art doch immer die optimale Absicherung ihres Mitgliedes bzw. Kunden sein sollten. Oder?


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