Re: PKV - Ja oder Nein (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 28.05.2009, 05:49 (vor 5663 Tagen) @ Marion

Genauso ist es mit dem durchaus möglichen letzten Aufruf 55 hübsch zurück ins warme Körbchen mit schicken Zusatztarifen. Die typischen Wege von Angestellten zur PKV beginnen dagegen oft nach den drei Zwangsjahren im Anschluß ans Studium, dann wenn die Kinder flügge geworden sind und der Gesamtbeitrag von 619,24€ (ein Elternteil) dennoch nicht sinken will.
Und dann leider für einige auch noch sehr spät, wenn ein lebenslang seiner Kasse die Treue haltener Gutverdiener entsetzt feststellen muss, daß er nun als gutsituierter Rentner bis zu 650,48€ (kinderlos und z.B. 1000€ Mieteinnahmen+1000€ Zinseinkünfte+1675€ betrieblichen Alterversorgung) löhnen muss. "Dachte immer da zahlt man dann fast gar nichts...da hätte ich ja früher gleich in die Private gehen sollen, wenn ich das gewußt hätte, aber die nette Dame von der Kasse hat mir da immer abgeraten"

Und genau hier setzt jedes Beitragssicherungsprogramm ein, was bei der http://www.barmenia.de/produkte/469.asp über den Tarif EB angeboten wird. Da Du mich ganz privat fragst, ich habe 1994 mit 36 Jahren eine private Rentenversicherung bei der Allianz AG abgeschlossen. Ich investiere seitdem meine Ersparnis aus dem Wechsel von Gesetzlich zu Privat Höhe 250€ monatlich und erhalte ab dem 65. jährlich 16.272€ auf Lebenszeit oder einmal 202.000€. Als in der AOK Verbliebener würde ich zum aktuellen Höchstsatz von 619,24€ vernünftigerweise noch die 250€ addieren müssen, um später mal nicht "am Fliegenfänger zu hängen."
Die Welt ist rund und auch in 15 Jahren wirds von Miami bis Phuket nichts gratis geben...


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum