Re: PKV - Ja oder Nein (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 27.05.2009, 19:05 (vor 5664 Tagen) @ Gast

Da Du offensichtlich viel Wert auf eine optimale medizinische Versorgung legst, eröffnen sich nur zwei Wege, welche sicher zum Ziel führen: für ab 143€ kaufst Du eine ZUSATZVERSICHERUNG, welche Dich in den Privatstatus bei Arzt/Facharzt/Zahnarzt oder auch im Krankenhaus bundesweit hebt. Dein Eigenanteil in der GKV von aktuell drei Hunderteuroscheinen monatlich bleib natürlich im "Interesse der Solidargemeinschaft" weiterhin bestehen.
Oder die Entscheidung fällt auf einen kompletten Wechsel in die PKV, wo dann Beiträge im Arbeitnehmeranteil von zwar nur um die 200€ aufgerufen werden, ich Dir aber persönlich und nach fast 20 Jahren PKV-Verkauf&Mitgliedschaft nur raten kann ein BEITRAGSSICHERUNGSPROGRAMM für weitere 58€ zu vereinbaren, um den Beitrag ab dem 65. und dann ohne! Arbeitgeberzuschuss allein tragen zu können bzw. die Beitragsbelastung insgesamt zu senken. Ein Problem, daß sowohl Privatversicherte, als auch Freiwillige Mitglieder in der Gesetzlichen trifft.

Die Fragebögen aller 48 privaten Versicherer sehen auf den stationären Verlauf von bis zu 10 Jahren, auch muss beantwortet werden, ob in den vergangenen bis zu 5 Jahren ambulante Behandlungsbedürftigkeit oder Beschwerden bestanden haben...? Im Zweifelsfalle ist es jedoch erfahrungsgemäß immer besser ein aktuelles orthopädisches Attest einzureichen, um Status und Prognose dauerhaft gegenüber dem Versicherer zu dokumentieren.

Beachte auch: irgendein Kassenvertreter wird Dich sicherlich gleich freundlicherweise auf die Lücken der PKV in Punkto nichtvorhandener beitragsfreier Kindermitversicherung hinweisen, aber zum Glück bist Du ja für Deine persönliche Lebensplanung noch selbst verantwortlich.
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