Re: Wechsel PKV nach GKV mit 57 Jahren (Krankenkassenrecht)

Shoppingqueen, Dienstag, 10.11.2009, 07:40 (vor 5491 Tagen) @ Anna

Hallo,

ja das muss sein. Denn beim Wechsel in die PKV wird gerade dieses Argument immer mit einem Wisch vom Tisch gefegt. Schwarzmalerei ist noch das nettere Wort.

Ich stehe für das Solidarprinzip der GKV. Und es gibt genug Menschen, die gerne als Kind und Student die kostenlose Familienversicherung nutzen und sich dann bei der ersten Möglichkeit in die vermeintlich günstige PKV verabschieden.

Und genau deshalb habe ich wenig Verständnis für das Rumgejammere, wenn es im Alter dann nicht mehr so lukrativ ist und die Tore dann verschlossen sind. Denn warum soll die Solidargemeinschaft dann für jemanden einstehen, den es in guten zeiten nicht gejuckt hat, wie sich andere verhalten?

Klar kann man im Leben Fehler machen, ist wohl jedem von uns passiert. Nur muss man dann für Fehler auch einstehen - warum sollen es andere machen?

Ich frage mich in diesem Fall auch - wie sieht denn die Alterssicherung aus?

Und welche Beratungsqualität hat denn der PKV-Vermittler an den Tag gelegt? Die Provision ist schnell verdient, und danach: Aus den Augen aus dem Sinn?

Ich stehe für die solidarisch finanzierte Krankenversicherung. Von mir aus kann es gerne die Bürgerversicherung geben.

LG, Shops


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum