Re: AOK vor Insolvenz (Gesetzliche Krankenkassen)
Tollen Arzt haben Sie, ist er Hellseher, dass er schon vorher weis, dass die Schulmedizin keinen Erfolg hat?? Schulmedizin kommt immer noch von Schule ...! und nicht von Hokuspokus ...
Ärztlich tätige Komplementärmediziner müssen generell erst ein "schulmedizinisches" Studium absolviert haben, bevor sie - von den Ärztekammern anerkannte - Zusatzbezeichnungen wie Homöopathie, Naturheilverfahren etc. erwerben oder eine Zusatzausbildung in anthroposophischer Medizin nach den Richtlinien der GAÄD (Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland, Internet: http://www.anthroposophischeaerzte.de ) absolvieren dürfen. Sprich: Die Komplementärmedizin versteht sich primär als Ergänzung zur Schulmedizin (weil die Diagnosestellung immer nach schulmedizinischen Kriterien erfolgt - z. B. Laborwerte, die Therapien jedoch nicht zuletzt auf Grund des stark individuellen Charakters der Komplementärmedizin vielfach andere sind; denn in der im Gegensatz zur Schulmedizin ursachenorientierten - sprich: nicht primär an äußeren Symptomen orientierten - Komplementärmedizin gilt primär die Devise "mehr Individualisierung statt Standardisierung), nicht als deren völliger Ersatz.
Warst Du schon jemals bei einem ärztlichen Komplementärmediziner (kein Heilpraktiker o. ä.) in Behandlung? Angesichts Deines von mir mit diesem Forumsbeitrag beantworteten Kommentares bezweifle ich dies sehr.
Gruß
Elgin