Re: AOK vor Insolvenz (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 6953 Tagen) @ Besucher

Dass jemand Rentner ist bedeutet noch lange nicht, dass er generell kränker sein muss als andere. Es gibt junge Menschen, die schon in frühen Jahren hohe Mehrkosten verursachen - sei es durch angeborene oder in jungen Jahren erworbene Behinderungen, chronische Erkrankungen (schon Kinder haben heute immer öfter "Altersdiabetis" - um nur ein signifikantes Beispiel zu nennen), und und und ...

Darüber hinaus habe ich ja schon dargelegt, was wohl nicht nur aus meiner Sicht eine effiziente Kasse ausmacht:

Kein unnötiger kostenintensiver Verwaltungswasserkopf (es muss nicht in jedem "Kaff" eine Geschäftsstelle vorhanden sein - eine Begrenzung des Geschäftsstellennetzes auf größere Städte und eine gute telefonische Erreichbarkeit auch außerhalb der üblichen Bürozeiten reichen völlig aus). Außerdem eine möglichst umfangreiche Förderung der Komplementärmedizin - insbesondere der im SGB V verankerten "besonderen Therapierichtungen - so weitgehend, dass nicht erst auch dann sämtliche schulmedizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssen, wenn sie der Arzt schon im Vorfeld als erfolglos ansieht. Die Vermeidung dieses unnötigen, kostenintensiven Umweges spart ebenfalls eine ganze Menge Geld ein.

Gruß
Elgin


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