PKV Vollvers. in Zusatzvers. und wieder zurück? (Private Krankenversicherungen)

Fragender, Dienstag, 04.03.2014, 20:24 (vor 3916 Tagen) @ Fragender

Hallo zusammen,

nach den Karnevalstagen will ich mich auch mal wieder in die Diskussion einbringen.

Vielen Dank schon mal für die bisher erfolgten Diskussionsbeiträge, dass ist für einen Leien wie mich immer sehr interessant und hilfreich.

War heute auch mal bei einem DKV Berater und es gab jetzt folgende Aspekte aus der Diskussion:

1. Die Zusatzversicherung bei der DKV kann ich mit den Parametern (Eintrittsalter, Gesundheitsstatus) aus der Vollversicherung abschließen. Da gibt's das Rundum-Sorglos-Paket für ~180 € (ohne SB oder 160€ mit 300€ SB).
2. Und über eine kleine Anwartschaft kann ich für überschaubares Geld (~5% des Beitrags) auch wieder zurück in die Vollversicherung zu alten Konditionen. Die Altersrückstellungen werden natürlich nur bei der großen Anwartschaft aufgebaut, aber so habe ich zumindest einige Monate (vielleicht bis zu 2 Jahren) Zeit mir zu überlegen, ob ich in der Kombi GKV+Zusatzversicherung (derzeitiges Ziel) bleibe oder doch zurück möchte in die Vollversicherung. Und über die kleine Anwartschaft komme ich wieder bei Beibehaltung Alter und Gesundheitszustand zurück, oder gibt es hier Einschränkungen.

Zudem habe ich auch erfahren, dass ich durch eine Umstellung des Tarifs in der Vollversicherung (AM0, ZM3 und SM6 auf BR4) auch noch rd. 150 - 200 € pro Monat sparen kann, ohne für mich nennenswerte Leistungsreduktionen zu erleiden. Meine bisherigen Tarife waren wohl nicht mehr die aktuellsten Tarife...

Zu dem Thema Bi-Sex Tarif und Optionstarif.
- Welche Vorteile können den Uni-Sex Tarife für Männer haben, heute ergab sich lediglich, dass die Beiträge höher sind. Vorteile wurden nicht angesprochen.
- Und was sind Optionstarife? Das habe ich leider noch nicht durchblickt.

Vielleicht noch mal am Ende eine Anmerkung. Die Gedanken zur kurzfristigen Arbeitslosigkeit und anschließendem Wechsel war kein Gestaltungshinweis meinerseits. Hier habe ich mir nur laut überlegt, ob das nicht eine relativ einfache Exit-Strategie/Überlegung ist. Falls man vor dem 55. Lebensjahr nochmals den Job wechselt, könnte man doch einfach den Anschluss-Job mit ein bis zwei Monaten Verzug starten lassen und über die zwischenzeitliche Arbeitslosigkeit in die GKV zurückkehren. Klingt für mich ziemlich unkompliziert (auf den ersten Blick), es wunderte mich nur, dass dies eine scheinbar mögliche Vorgehensweise ist, wo doch der Wechsel zurück in die GKV so erschwert wird.

Besten Dank und viele Grüße
Fragender (und vielleicht nicht mehr ganz Ahnungsloser)


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