Gespräch mit Thorulf Müller (Sozialpolitik)

GKVler, Donnerstag, 28.11.2013, 20:45 (vor 4011 Tagen) @ derKVProfi

1. evidenzzbasierte Medizin ist im Sprachgebrauch, der in meinem beruflichen Umfeld gebraucht wird, mit Leitlinienmedizin gleich zu setzen.

Dann weicht der Begriffsinhalt von "Evidenzbasierter Medizin" wie Sie und Ihr Umfeld das sehen von dem ab, wie es allgemein gesehen wird. Ich denke, was Sie im Kopf haben, sind Guidelines, wie man sie aus Managed Care kennt - einfach mal googeln.


2. GB-A Leitlinien sind nicht das, was ich meine und auch nicht evidenzbasiert oder echte Versorgungsmedizin!

nun ja, bei Guidelines - zu deutsch: Richtlinien - ist es immer entscheidend, von wem sie stammen. Wenn Sie z. B. von Pharmafirmen stammen, haben sie natürlich einen anderen Charakter als wenn sie z. B. von Fachgesellschaften stammen.


ob die Richtlinien vom gemeinsamen Bundesausschuss evidenzbasiert sind, weiß ich nicht und kann ich auch nicht beurteilen. Dazu fehlt mir die Fachkompetenz. Was verstehen Sie unter "Versorgungsmedizin"?


An dem Beispiel Kinder, Hausfrauen/-männer kann man schön erkennen, das Sie nicht gewillt sind, ernsthaft zu diskutieren. Anders ist Ihre ständige eindeutige falsche Interpretation meiner Aussagen nicht zu verstehen. Das ist im hohen Maß unsachlich, was Sie da tun!

ich glaube im Gegenteil, dass Sie sich unsachlich äußern - sie hämmern 10 Thesen an die Forumswand und erwarten, dass alle hip-hip-hurra rufen. Die Aussage, wonach Unfälle Privatsache sind und Ihre danach folgenden Aussagen zeigen, dass Sie zumindest dies nicht ausreichend durchdacht haben. Danach schreiben Sie, dass Sie Frauen und Kindern die Behandlungskosten nicht verweigern wollen. Und kommen mit der Aussage, wonach AG für berufliche Unfälle und AN für private Unfälle haften sollen. Anschließend schreiben Sie, dass Kinderunfälle von der BG abgedeckt werden (was falsch ist) und dass ich doch bitte nicht ins Detail gehen soll..... also sachlich und fundiert ist nach meiner Meinung was anderes :-|

Lassen Sie es gut sein! Sie hatten sich ja schon negativ über mich geäußert, ohne mich zu kennen. Also bereits 2010 haben Sie sich despektierlich und diffamierend geäußert!

Sorry, aber die Diskussion mit Ihnen ist aus meiner Sicht beendet - ich hatte hier nur klar gestellt, was in meiner Abwesenheit an falschen Aussagen über mich getroffen wurde.

ich fürchte, Sie haben umgekehrt einige Aussagen bestätigt.


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