Re: Gespräch mit Thorulf Müller (Sozialpolitik)

Arno Nhym, Mittwoch, 05.05.2010, 08:20 (vor 5314 Tagen) @ Thorulf-Freund und Kollege aber auch Kritiker...

Also dieser "Heiland" des PKV-Systems gehört in die Politik .... da werden z.T. nachvollziehbare Forderungen wie die Belastung derer die mit Ihrer Gesundheit Raubau betreiben rausposaunt (passt an jeden deutschen Stammtisch) und bei einer WIRKLICH Lösung der Umsetzung hört es auf.

DENN in Zeiten einer allheiligen Demokratie und enes über allem stehenden Grundgesetzes scheitert dies schon im Ansatzt auf breiter Front.

Und das bei Beibehaltung der jetztigen GKV einfach alles teurer wird und die Leistungen schlechter ist sicher aus Sicht der PKV-Freunde nachvollziehbar, doch nicht bewieses.

Im Gegenteil, das Umstellen von bisherigen GKV-Leistungen in die private (Zusatz)versicherung verteuert dieses, denn jede Privatversicherung verschlingt unnötiges Geld, welches bei der GKV nie ausgegeben würde:

- die Kosten im rahmen einer privatärztlichen Behandlungen sind deutlich höher als die GKV-Honorare
- die Verträge werden mit Provisionen honoriert - es sei denn die u.a. sich auch hier tumelnden PKV-Vermittler verzichten auf ihre Abschlussprovisionen .....
- jeder Versicherungskonzern will noch Gewinne erzielen, die an die Anleger auszuschütten sind

Also muss für die gleiche Leistung (z.b. Zahnersatz) in der PKV mehr Geld ausgegeben werden als in der GKV. Da ist es mit der einfachen Mathematik zu erklären, dass dies keine ENTLASTUNG im Bereich der Krankenversicherung bringt.

Doch MATHEMATIK scheint weder die Stärke des Herrn Müller noch seiner "Hörigen" zu sein.

KV-PROFI bleib bei deinen Leisten und nenn dich PKV-Profi! Dort hast du sicher eine gute Sachkompetenz!


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