Re: Krankenversicherung für geringverdienende Freiberufler? (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 06.10.2009, 15:28 (vor 5528 Tagen) @ Anni K.

Fleisch was die Katze einmal im Maul hat, gibt sie nur widerwillig her. Ich kenne hier in Berlin ("arm aber sexy") mindestens zwei dutzend Fälle von schwach verdienenden Selbstständigen, die bei AOK und den großen Ersatzkassen mit 136€ völlig unproblematisch als nebenberufliche selbständig eingestuft worden sind. Schnellt der Beitrag dann irgendwann hoch, klopfen sie bei der PKV an die Tür. Einige nutzen trotz Gewerbeanmeldung sogar weiterhin die kostenlose Familienversicherung, falls ihre gewerbliche Tätigkeit unter 15h und weniger 360€ Einnahmen in der Gründungsphase beträgt. Man will sicher niemanden verlieren - klar muss aber auch sein, daß man bei möglicher Umsatzsteigerung bei der nächsten Prüfung dann gegebenenfalls kräftig nachlösen muss! Ich nenne es immer ein zinsloses Darlehen. Gibt aber auch Erlebnisberichte vorzugsweise aus dem Süden und Südwesten, wo so was überhaupt nicht geht und Sachbearbeiter über Hinweise wie unten eingestellt nur verständnislos den Kopf schütteln. http://www.akademie.de/existenzgruendung/arbeitslosigkeit/tipps/aktuelles/krankenversicherung-gruender-familienversicherung.html


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