Dicke kosten Gesundheits-System 17 Milliarden Euro (Gesetzliche Krankenkassen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 27.07.2010, 00:52 (vor 5238 Tagen) @ reformstau

Warum hast Du das überlesen? Wer Leistungen will, sprich Kosten produziert, also seine Schippkarte im Zusammenhang mit genannten Krankheitsbildern einsetzt, wird von seinem Arzt nach medizinischen Parametern geprüft. An allen anderen geht das Thema somit komplett vorbei, denn nur einige wenige Millionen der Kassenpatienten zählen zu den Übergewichtigen, Alkohlkranken und abhängigen Rauchern. Desweiteren kann auf einen Versicherunsbeitrag ein Nachlass wegen gesunder Lebensführung, sportlicher Betätigung ff. gegeben werden. Und wer den haben möchte, bekommt nach ärztlicher Prüfung, Bescheinigung von Fitnesskursteilnahme etc. entsprechende Nachlässe. Ist ja ein Thema, was auch bei vielen gesetzlichen Kassen schon heute in einigen Wahltarifen erfolgreich eingebaut wird - aber eben noch nicht energisch genug an die Kostenmacher rangeht. Grund? Wer das in der Bundesrepublik wagt, wird politisch abgestraft oder anderswie faktisch fertig gemacht mit Sprüchen aus der Mottenkiste, sonstiger kreativer Gutmenschelei bis hin zum Vorwurf eines "Sozialdarwinismus".


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