Re: Freiwillig gesetzlich versichern oder doch lieber privat? (Private Krankenversicherungen)

Tom, Donnerstag, 12.05.2005, 15:55 (vor 7140 Tagen) @ René Gögge

Hallo René,
hier auch von mir Gründe, warum du den Schritt in die PKV in deinem Fall nicht scheuen solltest:
-niedriges Eintrittsalter - sehr geringer Beitrag
-Top-Gesundheitszustand - kein Beitragszuschlag
-Beihilfeanspruch von 50% (Im Rentenalter sogar 70%!!!!). Das heißt, du musst dich nur zu 50% und im Rentenalter zu 30% des normalen Tarifes versichern.
-Kinder haben grds. 80% Beihilfeanspruch - müssten somit nur zu 20% mit einer Restkostenversicherung versichert werden. Ab dem 2. Kind erhöht sich dein Beihilfeanspruch von 50 auf 70% - siehe Beitrag Rentenalter!
-ab dem 4. Kind sind diese beitragsfrei mitversichert (also keine Sorge, wenn du eine Großfamilie gründen möchtest ;o)))
-Du bist Privatpatient (Krankenhaus, Arzt, etc....)
-Für nicht bezahlte Leistungen deines Dienstherren gibt es Beihilfeergänzungstarife, welche diese Kürzungen erstatten.
-Es gibt für dich kostengünstige Ausbildungstarife bei den Privatversicherern
-Du hast Anspruch auf bis zu 8 Monatsbeiträge Beitragsrückerstattung pro Kalenderjahr - wenn du keine Rechungen der Privaten einreichst

Einzigster Nachteil: Wenn deine zukünftige Frau mal keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat,musst du sie privat mitversichern.
Und mit der Wahl des richtigen Versicherers halten sich auch Beitragsanpassungen im überschaubaren Rahmen. Hole dir Angebote von renomierten Versicherern wie die DEBEKA oder der HUK. Und lasse dir einfach mal die Beitragssteigerungen der letzten Jahre vorlegen. Ist für dich objektiver.
Falls Fragen sind, schreib einfach!

Gruß
Tom


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