Re: Freiwillig gesetzlich versichern oder doch lieber privat? (Private Krankenversicherungen)

Elgin Fischbach @, Donnerstag, 12.05.2005, 11:39 (vor 7140 Tagen) @ René Gögge

Zu 1)
Richtig erkannt: Diverse "Extras" sind auch über eine ergänzende private Zusatzversicherung zu bekommen.

Zu 2)
Es gibt etliche ältere Personen über 55, die - angesichts der aktuellen Gesetzeslage meist vergeblich - wegen unbezahlbarer PKV-Beiträge nach langer Vorversicherungszeit in der "Privaten" auf die Idee kommen, bei den gesetzlichen Krankenkassen anzufragen. Weil sie beispielsweise (länger) arbeitslos geworden sind oder im Rahmen des Renteneintrittes merken, dass die "Private" auf ihre geänderten Einkommensverhältnisse (Einkommensminderung) keinerlei Rücksicht nimmt. Anders die gesetzlichen Krankenkassen: Die Einkommensverhältnisse von freiwillig Versicherten werden regelmäßig überprüft, was in zuvor beschriebenen Fällen bei der GKV zu Beitragsermäßigungen führt (sofern der Versicherte seine Krankenkasse nicht schon im Vorfeld über die geänderten Einkommensverhältnisse informiert hat).

Zu 3)
Nach meinem aktuellen Kenntnisstand ist für eine Rückkehr in die GKV entscheidend, ob jemand in den letzten 5 Jahren mindestens 24 Monate einer gesetzlichen Krankenkasse angehört hat. Hier wissen andere Forumsteilnehmer vielleicht noch weitere Ergänzungen.

Gruß
Elgin


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