Re: Beihilfeergänzungstarif (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Mittwoch, 10.10.2007, 03:45 (vor 6256 Tagen) @ Ralf-Peter

Ich könnte hier jetzt mit einigen Namen um mich werfen: Doch die Ideallösung gibt es nicht, wie Sie schon bemerkt haben.
Beim einen ist das eine drin, dann fehlt wieder etwas anderes.

Dann gibt es auch Beihilfeordnungen, die fehlende Leistungen aufgrund einer Ablehnung bis auf 90% aufstocken, d.h. es verbleiben nur 10 % SB, in anderen Ländern und beim Bund darf man aber je nach Beihilfebemessungssatz die vollen 50 bis 30% der in der PKV nicht versicherten Lücken selbst übernehmen.

Meiner Meinung nach ist ein breiter Hilfsmittelkatalog und die Verankerung der so genannten Anschlussheilbehandlung im Haupttarif Grundvoraussetzung für eine akzeptable beihilfekonforme Quotenversicherung. Dies mögen andere aber anders sehen.

Also bitte zum qualifizierten Berater oder Eigenarbeit.

Übrigens eine Anmerkung am Rande: Es gibt Hunderttausende Beamte/Pensionäre, die keinen Ergänzungstarif haben, da diese Altfälle sind und bei Einführung der Ergänzungstarife in den 80ern zu krank waren und die Versicherer keine interne Öffnungsaktion durchgeführt haben. Man wäre also kein Einzelfall, weshalb die Versicherer die "enge" Öffnungsaktion auch als normal ansehen.


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