Re: PKV Berechnungsgrundlagen (Private Krankenversicherungen)

Targot, Mittwoch, 02.12.2009, 12:36 (vor 5471 Tagen) @ Hmmm

Oh je, ich versuchs jetzt mal ganz einfach zu machen:

Ich schrieb:

Lieber Hmmm, sie lästern (u. a.) über ein System, welches die Gesamtkalkulation Ihres PKV-Systems überhaupt erst möglich macht. Oder glauben Sie allen ernstes, das die DEBEKA die Beitragskalkulation so fortsetzen könnte, wenn die komfortable Risikoselektion, Nichtanbieten einer kostenlosen Familienversicherung, usw. wegfallen würde, weil dieses aber so marode System wegfällt?

Zur Erklärung:

Die Kalkulation der Beiträge in der PKV fusst auf einem System der Risikoeinschätzung. Dieses ist nur Möglich, da es ein anderes System gibt (nämlich die GKV), die diese Risikoselektion nicht vornimmt und darüberhinaus grundgesetzlich geregelt eine kostenlose Familienversicherung anbietet So wie in meinem Thread beschrieben (sofern man ihn lesen, verstehen und als Meinung und Argumentation eines anderen Forumsteilnehmers annehmen möchte - eine Selbstverständlichkeit innerhalb eines Diskussionsforums).

Um den sinnfreien Gegenargumenten von Herrn Hmmmm gleich entgegenzuwirken: Beide Systeme haben Ihre Existenzberechtigung und können m. E. n. auch gut in Co-Existenz bestehen bleiben. Für manche Kunden ist es halt richtig in der PKV versichert zu bleiben und für manche ist es richtig in der GKV versichert zu bleiben.

Und wichtig: Beide Systeme haben ihr Vor- wie auch Nachteile!

Wir durch diesen Thread eine Argumentation ihrerseits im Hinblick auf staatliche Kalkulationseingriffe und DDR-Vergangenheit meiner selbst (ich bin geboren in NRW und wohne seit dem dort) entsehen konnte, wird selbst gehörig verwirrten Gesitern wohlmöglich verborgen bleiben.


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