Re: Als Beamtin zurück von Privater in Gesetzliche KV (Krankenkassenrecht)

Thomas, Dienstag, 27.02.2007, 15:53 (vor 6479 Tagen) @ Ritterline

Auch wenn Sie angestellt sind, dürfen Sie nicht in die Familienversicherung Ihres Mannes rein. Die Familienversicherung ist nur für Bedürftige da, also Personen, die unter 360 Euro im Monat Einkünfte haben oder maximal einen so genannten 400 Euro Job.

Deshalb sind solche Sparversuche nicht möglich, da gesellschaftspolitisch nicht gewünscht und unsozial! Auch wäre eine freiwillige GKV für Sie als Beamtin ungefähr 50% teurer, da der Arbeitgeber bei Beamten keinen Anteil zur GKV zahlt!

Sollten Sie gerade im Erziehungsurlaub sein, können Sie sich ein Teil Ihrer Kosten für die PKV ersetzen lassen: Dies ist aber abhängig vom Dienstherrn, Ihren Kapitaleinkünfte, den Einkünften Ihres Mannes usw. Dies ist also wieder nur für sozial Schwache gedacht und nicht für Geiz ist Geil.

Entschuldigung, aber dies musste einmal gesagt sein! Solche Überlegungen, die Sie hier anstellen, haben, als dies alles noch ging, den Staat in die Schulden getrieben! Übertreiben Sie es nicht, denn auch Beamte sind entlassbar, was kaum einer weiß - nämlich dann wenn sich die Dienstaufgabe erledigt hat. Das ist z.B. dann der Fall, wenn der Staat bankrott ist und ganze Bereiche abstößt. Hat halt bisher keiner gemacht - hätte man aber mit den Post- und Telekombeamten leicht machen können!


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