Re: BKK Oetker oder Technikerkrankenkasse? (Gesetzliche Krankenkassen)
Zitat:
"Nur woher weist du, dass Leajana nicht primär auch nach den Beitragssatz geht."
Weil heutzutage doch schon (fast) jeder gesetzlich Versicherte in den letzten Jahren die Auswirkungen der Gesundheitspolitik auf die allgemeinen Pflichtleistungen aller Kassen verstärkt zu spüren bekommen hat und es deshalb wohl nicht nur aus meiner Sicht logisch und konsequent ist, eine Kasse mit einem möglichst umfangreichen freiwilligen Leistungsspektrum zu wählen - um als gesetzlich Versicherte(r) nicht noch mehr aus der eigenen Tasche finanzieren zu müssen.
Zitat:
"Ich habe keine Ahnung wieviel Geld Dir monatlich zur Verfügung steht und ob Du aus den alten oder neuen Bundesländern kommst. Nur die Menschen in den neuen Bundesländern schauen aufgrund der Einkommensverhältnisse stark vermehrt auf den Beitragssatz. Und diese Einstellung wird sich mit der neuen Gesundheitsreform noch sehr verstärken. Du als politisch engagierte Frau und Anhängerin einer sehr roten Partei solltest diese Aussage überdenken. Du triffst damit einen sehr breiten Teil der Bevölkerung."
Gerade wenn jemand wenig Geld hat, sollte sie/er angesichts des auch in den künftigen Jahren noch weiter schrumpfenden gesetzlichen Pflichtleistungskataloges aller Kassen umso mehr Wert auf eine Kasse legen, die ein möglichst umfangreiches Angebot an freiwilligen Zusatzleistungen bietet. Denn bei einer "Billigkasse" muss so manches teuer aus eigener Tasche bezahlt werden, was bei einer etwas teureren Kasse quasi "inklusive" ist.
Gruß
Elgin