Umstellung auf Unisextarife (Private Krankenversicherungen)

Debekaversicherter Beamter, Mittwoch, 17.04.2013, 19:21 (vor 4237 Tagen) @ Soli

@Soli: Ich hab's leider immer noch nicht ganz verstanden. Ohne genaue Kenntnisse über die Kalkulation der Beiträge kann man sich kaum eine fundierte Meinung bilden.
Werden die Beiträge nach Jahrgängen kalkuliert? Dann wären diejenigen, die als Ältere nach bestandener Gesundheitsprüfung in den neuen Unisextarif wechselten, wohl ein kleines Grüppchen, so dass diese bei zunehmenden Alter alsbald in einer kleinen Hochrisikogruppe mit extremen Beiträgen wären. Da die Altersrückstellungen dieser Wechsler durch Anrechnung auf ihre Beiträge aufgebraucht wurden, stünden für sie auch keine Altersrückstellungen mehr zur Verfügung. Stimmt das so?
Diejenigen, die im Bisextarif bleiben, würden, wenn viele Gesunde in den Unisextarif wechseln, ebenfalls in einem vergreisten und ungesunden Jahrgang, mit derselben Folge extrem steigender Beiträge. Wäre dies richtig, wäre für ältere Bestandkunden der Debeka eine unausweichliche Beitragsexplosion absehbar. Sagen Sie mir bitte, wenn ich irre.


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