Makler - wie findet man einen guten? (Private Krankenversicherungen)

dmk3000, Samstag, 24.09.2011, 20:14 (vor 4809 Tagen) @ dmk3000

Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich als Eröffner diese Threads so lange nichts von mir habe hören lassen. Ich war beruflich ziemlich eingespannt.

In der Zwischenzeit war ich bei drei Versicherungen, um mich nach deren Tarifen in der PKV-Vollversicherung zu erkundigen. Außerdem hatte ich Besuch eines „freien“ Maklers.

Schlauer als vorher bin ich nun nicht wirklich. Ich habe zwar etwas mehr Durchblick, worauf es bei einer privaten Vollversicherung ankommt, aber so richtig informiert fühle ich mich nach wie vor nicht. Außerdem sind meine Bedenken, wie sich die Beiträge im Alter entwickelt haben und ob das dann alles noch finanzierbar ist, sogar noch gewachsen.
Der Makler war dann auch weniger ein Berater oder Informierer als vielmehr ein Produktsucher und –verkäufer.

Stand heute kommt aus „Sicherheitsgründen“ wohl doch eher die Möglichkeit der Kostenerstattung durch die TK verbunden mit entsprechenden Zusatzversicherungen in Frage. Klar, auch hier weiß man nicht, wohin die Reise in der GKV gehen wird, aber es fühlt sich einfach sicherer an. Für mich jedenfalls. Und es lässt sich (fast) jederzeit wieder rückgängig machen.

Bei der ARAG besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den entsprechenden Zusatzversicherungen auch einen Optionsbaustein mit einzubauen. Der gibt einem für 5 EUR mtl. die Möglichkeit, sich nach drei oder fünf Jahren ohne weitere Gesundheitsprüfung für einen Vollversicherungstarif zu entscheiden, so dass ich zumindest meine heutige Gesundheit mit hinüberretten kann. Wie der dann geltende Beitrag mit 44 bzw. 46 Jahren ausschaut, steht natürlich heute immer noch in den Sternen. Günstiger wird es sicher nicht. :-) Aber es klingt jedenfalls vernünftig und es kostet insgesamt max. 300 EUR zusätzlich, die dann evtl. in den Sand gesetzt wären. Ein überschaubarer Betrag, wie ich finde.

Noch eine Frage, vielleicht an Dich, Joachim: Ich weiß nun von der ARAG, von der DKV und von der Barmenia, dass dort entsprechende Tarife für das Kostenerstattungsprinzip existieren. Andere Versicherungen habe ich irgendwie auch mit Hilfe von Google nicht gefunden. Vergleichsrechner oder –portale dazu scheint es auch nicht zu geben. Wobei die Barmenia schon ausscheidet, weil dort max. 90 % der Kosten übernommen werden. Auf den restlichen 10 % bleibt man also immer sitzen, was ja auch schnell mal teuer werden kann.

Macht das Sinn, was ich hier schreibe?

Euch allen noch mal vielen Dank für die rege (und teils kontroverse) Beteiligung und ein schönes Sonnen-Wochenende…

Viele Grüße

dmko3000.


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