Beitragentlastungstariffe - erhebliche Vorteile (Private Krankenversicherungen)

Triop Shodan, Donnerstag, 30.06.2011, 11:59 (vor 4895 Tagen)

Hallo,

als 31 jahre alter Angestellter beschäftige ich mich mit der Möglichkeit, in die PKV zu wechseln. Dabei fiel mir besonders auf, wie groß eigentlich die Ersparnis bei Beitragentlastungstariffen sein müsste (ohne "Beraterbeeinflussung", nach eigener Bierdeckelrechnung)

Beispiel:
GKV monatlich (gerundet) 600 EUR
PKV (jung, Mann) 350 EUR

Sollte ich nun einen Beitragsentlastungstariff wählen, welcher (dynamisch)den Beitrag auf den GKV Höchstbetrag von ca 600 EUR aufrundet, sollten eigentlich 250 Euro in die Entlastung einfliessen. Mehr zahlen als ohne Beitragsentlastung muss ich als Arbeitnehmer nur 125 Euro, und dies noch von meinem Brutto, daher nur Netto nur ca. 70 EUR.

Für mich werden 250 Euro monatlich zu 3.5% Mindestverzinsung angelegt zu Kosten von 70 EUR?

Die ist unschlagbar, keine Anlage könnte das Geld, welches sonst übrig blieb durch die Differenz PKV/GKV auch nur annähernd ähnlich entwickeln.

Natürlich wird im Rahmen der Beitragserhöhungen in 10-30 Jahren der Beitrag der GKV "eingeholt" sein. Dementsprechend sollte die Rückstellung dynamisch sinken.

- Wo ist der Haken? (Ich weiss, bei Wechsel ist dies verloren)
- Gibt es solche Tariffe oder ist dies eine Wunschvorstellung meinerseits?
- Könnte man meine Bierdeckelrechnung mal mit einem realen Beispiel durchrechnen?


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