Protonentherapie gegen Prostatakrebs (Gesetzliche Krankenkassen)

nur mal so, Mittwoch, 04.05.2011, 12:25 (vor 4952 Tagen) @ Der_Frager

unabhängig davon welche methode wirksam ist oder nicht.

Um einen völligen Kollaps des Systems zu verhindern muss die PKV und die Politik mittlerweile zwingend handeln. Wenn wie Sie schreiben, die gleiche Behandlung beim GKV Versicherten nur 6000€ kosten und dem Privaten 62000€ in Rechnung gestellt werden ist dies doch der eigentliche Skandal.

Entweder reichen die 6000€ der GKV nicht aus (dann muss nachgebessert werden) um die Kosten zu decken oder was ich viel eher vermute wird hier die Private masslos abgezockt um das maximale an Gebühren und Provit zu erzielen.

Die Politik verkriecht sich leider wie so häufig hinter irgend welchen fadenscheinigen Argumenten anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Es ist mit Medikamenten doch identisch. Es ist doch heute für jeden Grundschüler in wenigen Minuten feststellbar dass Medikamente im Ausland (auch die dt. Hersteller) für einen Bruchteil der Kosten zu haben sind.

Es muss gelten. Gleiche Leistung = gleiches Geld oder bessere Leistung = bessere Entlohnung
Gegen alles andere wird und muss die PKV sich zukünftig wehren. Manchmal dann leider u.U. auch zum Nachteil des Betroffnen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum