Protonentherapie gegen Prostatakrebs (Gesetzliche Krankenkassen)

Hans, Mittwoch, 20.04.2011, 20:42 (vor 4966 Tagen)

Ich bin durch einen Fernsehbericht schockiert, wonach die GKV diese fortschrittliche Therapie bezahlt, nicht aber die PKV. In dem kontreten Fall wäre für einen GKV-Versicherten die Therapie mit Kosten von 43 000 € bezahlt worden, während der betroffene Beamte von der Beihilfe einen Zuschuss von 6 000 € erhielt, und die PKV jede Zahlung verweigerte. In dem Beitrag wurde deutlich, daß für den "Privatpatienten" (Beamten) ein viel höheres Honorar als für einen GKV-Patienten berechnet wurde, nämlich 25 000 € mehr (d.h. 68 000 €). Ein Beamter, der die restlichen 62 000 € nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, muss also verrecken. Der öffentliche Dienst ist mittlerweile für Beamte lebensgefährlich! Ich kann nur jedem Berufsanfänger raten, auf keinen Fall Beamter zu werden. Anfängliche Vorteile für ledige Beamte werden durch Nachteile im Falle der Gründung einer Familie und später im Alter überkompensiert!


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