Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Sonntag, 29.08.2010, 15:56 (vor 5200 Tagen) @ nur mal so

Wo steckt denn der Haken? Viele Vermittler sind wenig erfreut, wenn sie auf einen Privatversicherten treffen, der neben dem obligatorischen 10%igen gesetzlichen Vorsorgebeitrag auch noch ein separates Beitragssicherungsprogramm mitversichert hat. Diesen Kunden müßte man schon hinter die Fichte führen um ihm einen Wechsel zu einem anderen Unternehmen schmackhaft zu machen. Somit erklärt sich die eigenartige Abneigung einiger Außendienstler gegen private Vorsorgetarife, selbst dann, wenn sie wie bei einem Angestellten sogar zu 50% vom Arbeitgeber bezuschusst werden.

Von den 38€ welche die debeka erhält, übernimmt die Firma 19€ und somit hat der Versicherte ab dem 65. Lebensjahr eine Leistung von 150€ minus Monatsbeitrag, dann selbstverständlich ohne Arbeitgeberzuschuss, senkt somit seinen Versicherungsbeitrag um 112€ monatlich auf Lebenszeit.

Um nun die gesamten Einzahlungen den Entnahmen bei einer nur angenommenen Verzinsung von 2% gegenüber zu stellen, empfehle ich an diesem regnerischen Sonntagnachmittag einfach den Rechner der apkv unter Tools, wo die Zahlen dann klar für sich sprechen. Man kann auch gern mal ein Berufslebensende mit sechzig simulieren, bei einer möglichen Lebenserwartungen von 85 Jahren. Wie auch immer, die debeka rechnet sich mit dieser Variante in jedem Fall und wer bessere Vorsorgemöglichkeiten nutzt, soll gern drüber berichten, denn viele lesen hier mit und suchen Lösungen. Ein bischen fachlicher Disput sollte aber kein Problem sein.


PS: warum apkv? weil bei denen in ihrer hauseigenen Beitagsentlastungsvereinbarung die monatlichen Aufwendungen sogar komplett in die steuerliche Anrechnung einfließen und wir einen weiteren interessanten Aspekt zum Diskutieren hätten.


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