Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Samstag, 28.08.2010, 00:26 (vor 5202 Tagen) @ nur mal so

Nach den Maklerprogrammen KVpro bzw. Morgen&Morgen liegt die durchschnittliche jährliche Beitragssteigerung im Zeitraum 2000-2010 bei Frauen mit 2,65% bzw. Männern 4,54% durchaus im Marktdurchschnitt. Zudem kann jeder Versicherte, so er will, die Ersparnisse aus dem Wechsel Kasse zu Privat sofort investieren in den hauseigenen Vorsorgetarif M65 der die Beiträge ab Renteneintritt drastisch senkt.

Praxisbeispiel: eine selbständiger vierzigjähriger Bauingenieur ist mit den Leistungen seiner gesetzlichen Kasse unzufrieden. Wie er sagt, spielt auch das letzte Argument der kostenlosen Familienversicherung keine Rolle mehr, da die Gattin berufstätig ist, Sohn Azubi und die Tochter kurz vor Studienabschluß. Das Faß zum Überlaufen brachte aber eine drastisch gekürzte Erstattung von zwei Zahnimplantaten , wo er von fast 6800€ Rechnungsbetrag auf knapp 5700€ sitzen blieb. "Immer habe ich Solidarität groß geschrieben und meinen Beitrag gezahlt, aber wo ich mal Unterstützung brauche ist Sense." Er wählt ohne lange zu suchen die debeka und muß für die Tarifkombination PN/PNE/Pflegeversicherung inklusive gesetzlichem Zuschlag 462€ bezahlen. Da er mit gesetzlicher plus privater Rente, den Leistungen aus der seinerzeitigen Betriebsrente und der kleinen vermieteten Eigentumswohnung in der GKV auch als Rentner einen gepfefferten Beitrag zahlen muß, die PKV aber auch nicht billiger wird, sucht er nach Lösungen. Für zusätzliche 38€ wählt er zitierten Beitragsentlastungstarif M65 und erhält später Monat für Monat garantierte 150€ Nachlass auf Lebenszeit. Der heutige Gesamtaufwand für die PKV steigt somit auf 500€ und liegt damit immer noch 130€ unter seiner letzten GKV.


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