KV nach Heirat- GKV bestraft Geringverdiener (Gesetzliche Krankenkassen)

Barbara, Samstag, 10.07.2010, 16:06 (vor 5251 Tagen)

Mein Mann und ich (56 und 58 Jahre) sind seit einem Jahr verheiratet, ich bin nach alter Regelung berufsunfähig, erhalte eine BU-Rente und eine Betriebs-BU-Rente (war im quasi öffentl Dienst bei Rundfunkanstalten). Mein Mann liegt mit seinem Einkommen unterhalb der Grenze für Beilifefühigkeit, soweit ich mir das angelesen habe. Nun plötzlich ein Brief seiner gesetzlichen Kasse: mein und sein Einkommen werden zusammen gerechnet und er soll erheblich mehr zahlen als bisher. Da würde sich die Arbeit schon fast garnicht mehr lohnen!!!
Nun meine Frage: sollte es so sein, dass er bei Krankheit ,Arzt,Krankenhaus ect Beihilfe beantragen kann, kann er sich dann in seiner TK zu den entsprechenden Prozenten versichern oder muss er in eine Privatkasse? ( er hat drei Bypässe und ist Diabetiker)- wäre ein Wechsel überhaupt realistisch oder nur mit enormen Risikoaufschlägen verbunden?
Also die Gesamtfrage: was tun?? ((-:

danke für eine Antwort,
Barbara


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