Re: Sozialumbau scheint endlich möglich (Sozialpolitik)

ackermann, Mittwoch, 17.03.2010, 19:20 (vor 5363 Tagen) @ Joachim Röhl

1. Hier liegt wohl ein mentaler Tippfehler vor. Wenn man Sozialabbau meint, dann sollte man auch Sozialabbau sagen und nicht "Sozialumbau".

Wenn jemand ein Haus abreißt, dann sagt er auch nicht "Umbau", sondern Abriss.

2. Die interessante Frage bei diesem Vorschlag ist allerdings, was kommt nach den 5 Jahren? Wie sieht die Endlösung des Herrn Professor Dr. Dr. Gunnar Heinsohn und der Bildzeitung für alle Arbeitslosen in unserem Lande aus?

Ein sonniger Platz unter irgendeiner Brücke, im Winter gibt es ein paar Wollsocken von Herrn Sarrazin (etwas "Charity" ist immer gut für das Gewissen) oder gleich eine Bahnfahrt ohne Rückfahrkarte ins Gulag nach Sibirien?

3. Im Gegenzug müssten dann natürlich auch die staatlichen Pensionsansprüche des Herrn "Experten" Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Heinsohn auf 5 Jahre begrenzen, sonst ist der Vorschlag unausgewogen und hat eine Schlagseite.

4. Einen gewaltigen Vorteil hätte das Ganze natürlich.

Mit den eingesparten Geldern könnte man unsere Leistungsträger wie zum Beispiel Herrn Ackermann, Herrn Westerwelle, Herrn Zumwinkel oder Hans-Olaf Henkel endlich mal wieder ordentlich entlasten, damit sie noch ein paar Millionen und Milliarden Euro auf ihren Konten sammeln können und nicht wie Frau Schickedanz (von Quelle) ihre Hotels in der Schweiz verkaufen und Gemüse im Garten anpflanzen müssen, wenn sie arbeitslos werden.


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