Re: Beitragsentlastungstarife sinnvoll? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Sonntag, 19.07.2009, 10:11 (vor 5607 Tagen) @ Klaus

@Klaus, spricht doch garnichts dagegen als Mittdreissiger beim erstmaligen Überschreiten der Bemessungsgrenze eine PKV als Lebensabschnittspartner zu wählen und eben nur bis zum 55.Geburtstag zu führen um sie dann komplett in Zusatztarife umzustellen. Der Gesetzgeber hat diesen Weg noch nicht verriegelt. Somit hat einer dann über zwanzig Jahre kräftigst Alterungsrückstellungen aufgebaut und bei der Umstellung wird sich folgendes Bild ergeben: PKV von 1989 und 400 DM im Einstiegsbeitrag und ohne Beitragsssicherungstarif auf runde 500€ heute angestiegen. Jetzt in beste Zusatztarife umgestellt, die für einen Neukunden um die stolze 250€ kosten würden, zahlt er dann lediglich 150€ für die komplette Abdeckung ambulant, zahn und stationär. Das weitere Prozedere ist hier im Forum mehrfach beschrieben worden. Kommentare der Befürworter und Gegner sind nachzulesen..

Als Bestandskunde zwölf Jahre bei, würde ich und falls da nicht eine hohe Beitragssicherung mit enthalten ist keine 700€ aufbringen wollen und mich direkt an die Gesellschaft wenden und nach http://dejure.org/gesetze/VVG/204.html Umstellungsangebote einfordern. Durch den täglichen Einblick in dutzende Versicherungsverläufe verschiedenster Gesellschaften kenne ich Seniorenbeiträge in der PKV von typischen vierhundert bis neunhundert Euro. Weniger
nur, falls seinerzeit eine ordentliche Beitragssicherung aufgebaut wurde oder als letzte Notbremse nunmehr hohe Selbstbeteiligungen bestehen.Mehr, falls a) eine sehr kurze Verweildauer in der PKV bestand oder b) schon ab Beginn medizinische Zuschläge vereinbart wurden, die dann über die Jahre proportional mitgewachsen sind. "Warum eine Vollversicherung?" hätte der Berater seinerzeit schon fragen müssen und auf Zusatztarife verweisen sollen. Fragen? e-mail


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum