Re: Ist ein Wechsel sinnvoll (Private Krankenversicherungen)

nur mal so @, Montag, 09.11.2009, 17:32 (vor 5493 Tagen) @ Czauderna

Ich habs schon hundertfach geschrieben (nicht nur hier). Vieles hat seine Berechtigung. Jedes System hat seine Vor und Nachteile.
Es sind nicht immer die "Bösen" Vermittler, Berater und Banker, Versicherungen schuld.
Die Ursache liegt etwas teifer.
Speziell in der BRD darf eine Dienstleistung z.B. bei der Beratung nichts kosten. Ob Baufinanzierung oder die Wahl der Krankenversicherung alles soll umsonst sein. Wäre der Kunde bereit für einen objektiven Rat zu bezahlen hätten sich viele anders entschieden. Sowohl für die PKV als auch dagegegen.

Ich gehe jede Wette ein das 95% der Deutschen sich wesentlich intensiver mit der Wahl Ihres nächsten Fernsehgerätes beschäftigen als mit Ihren persönlichen Finanzen. bzw. elementarsten Versicherungsentscheidungen wie die Wahl ob PKV oder welcher Tarif.

Ihr könnt aber nur sehr bedingt erwarten dass ein "Vermittler" welcher eine Provision von mehreren tausend € erhalten kann jeden kleinen Schnupfen erwähnen wird. Oft genug wird er auch von den Kunden falsch informiert. Von Strukkturiert aufgebauten Vertrieben mal hanz abgesehen.
Wohin die unverschämten Provisionshöhen mittlerweile führen hat man in den letzten beiden Monaten wieder eindrucksvoll an einem großen Vertrieb sehen können. Da wird noch mancher Kunde böse auf die Nase fallen.
Also nochmals: Intensiv mit den Themen beschäftigen oder den Vermittler/Berater bezahlen.


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