Re: Skandal der Aok in Fellbach (Gesetzliche Krankenkassen)

Darkcyde, Montag, 14.12.2009, 11:32 (vor 5463 Tagen) @ cm

Du gehst mit Fragen zur Krankenkasse, die dir nur ein Arzt beantworten kann.
In der Berufsschule hatte ich das Vergnügen, auch AOK-Azubis dort zu erleben, auf dieser Grundlage habe ich kein hohen Erwartungen an die Fähigkeiten der Mitarbeiter, insofern bin ich da durchaus auf deiner Seite, wenn du der Ansicht bist, dass die Mist gebaut haben.

Dennoch, wenn ich deine Texte so lese, habe ich das Bild eines Menschen vor mir, der hektisch ist, fast schon panisch, vielleicht auch mit einem Hang dazu, sich aufzuregen. Wenn du bei der AOK genauso wie hier alles auf die persönliche Ebene ziehst und ich deine Antworten hier analog zu dem setzen kann, was vermutlich in der AOK-Geschäftsstelle vorgefallen ist, wundert es mich nicht, dass man dir in der Quintessenz sagte, dass du dort unerwünscht bist.

Und wenn es der Fall war, dass du dich dort beim Kundenberater aufgeregt hast, vielleicht laut wurdest oder ähnliches Verhalten demonstriert hast, dann - ungeachtet des persönlichen Schicksals - kann ich vollkommen verstehen, dass du von der Filialleiterin unter Anwesenheit einer Zeugin (die du als "Busenfreundin" bezeichnest) der Filiale verwiesen wurdest.

ich kann verstehen, dass ein schweres Schicksal einen Tunnelblick auslöst und man alles sehr subjektiv wahrnimmt, beim Tod meines Vaters hatte ich ähnliches mit seiner Krankenkasse erlebt. Aber nachdem ich drüber mal mehr nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, welchen Mist ich selbst in diesen Gesprächen gebaut habe.

Wie gesagt, ich halte von AOKn nicht besonders viel, da spielt eine gewaltigte subjektive Antipathie auch eine große Rolle, aber leider bekomme ich insgesamt den Eindruck, dass die Mitarbeiter der Filiale weniger falsch gemacht haben als du.