Anwartschaft für Auslandsdeutsche? (Private Krankenversicherungen)

Steinbock @, Dienstag, 19.11.2013, 18:03 (vor 4021 Tagen) @ David R.

An alle - danke für die Information.

Die Sache mit der Gesundheitsprüfung ist sicher wichtig, wobei ich zu bedenken gebe, dass man tragbare Risiken auch selbstversichern kann (die Risiken koennen schliesslich viel besser von der Versicherung abgeschaetzt werden, welche dann noch eine Profitmarge addiert).

Wichtig hier ist, dass die höchstmögliche Prämie (Basistarif bei der PKV, oder max. Beitrag bei der gesetzlichen) noch leistbar ist. Das ist anscheinend der Fall.

Wobei es natürlich auch noch die Möglichkeit gibt, als PKV Versicherter mit bestehender Anwartschaftsversicherung später in den Standard-Tarif zu wechseln.
Bessere Leistung und günstigerer Beitrag als der Basistarif

Unter nachfolgendem Link - Standardtarif eingeben

http://www.pkv.de/service/suche/


Frage zur Gesetzeslage: Ich bin in den USA angestellt, nicht selbstständig, und natürlich krankenversichert.

Wenn es sich dabei um eine gesetzliche Pflichtversicherung handelt, wäre auch der Weg in die GKV in Deutschland offen,
da im Antrag gefragt wird, wie man zuletzt krankenversichert war.

In Deutschland war ich, zuletzt, als Student mit meiner Familie privat mitversichert. Bei einer Rückkehr nach D sollte ich doch, Mindesteinkommen vorausgesetzt, eine freie Wahl treffen können, nicht wahr?

Kommt drauf an. Wenn in Deutschland eine Tätigkeit beginnt als Arbeitnehmer und ein Einkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze vorliegt (2014 = 53.550 €) muss man leider in die GKV. Ausnahme Du hast das 55. Lebensjahr erreicht.

Viele Grüße in ein schönes großes Land!
Steinbock


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