Aufklärung Altkunden über Wechsel in Unisextarif (Gesetzliche Krankenkassen)

Yipselys, Sonntag, 25.08.2013, 17:59 (vor 4107 Tagen) @ YingYang

Hallo Ying Yang,

na ja. Ich nehme mal an, daß du aus dem GkV-Lager bist und versuchst PKV-Interessierte zu beinflussen...

Wenn man eine Familie hat (bitte informiere dich mal), muß zwar jeder einen Beitrag bezahlen, aber wenn der Partner arbeitet schaut es schon wieder anders aus. Die Kinder sind ja auch irgendwann aus dem Haus und die AG-Zuschüsse halten die Eigenbeiträge ja in einem überschaubaren Rahmen.
Richtig ist, daß man bei Abschluß einer PkV sich über die Vor- und Nachteile informiert und sich derer bewußt ist.
Wenn man sich langfristig die Beitragserhöhungen nicht leisten kann oder eine unsichere finanzielle Situation hat oder sich einige Kinder anschaffen möchte kann es in der PkV eng werden.
Man muß sich vorher informieren, rechtzeitig vorsorgen und bei Kinderwunsch sich bewußt machen, daß ein sehr guter Versicherungsschutz eben auch Geld kostet - und mehr als in der GkV. Die PkV ist kein Sparmodel, wie einige glauben und später auf die Nase fallen.
Eine Beitragserhöhung von 10% für eine Versicherung/Tarif (hier Debeka) von z.B. 10% ist doch nichts schlimmes, wenn man bedenkt, daß die Debeka seit 3 Jahren die Beiträge konstant gehalten hat. Die GkV Beiträge sind in dem Zeitraum auch um einige Prozent (Höchstbeiträge, Beitragssätze) gestiegen. Bei der GkV muß man sich mit immer weniger Leistungen zufrieden geben. Das hat man bei der PkV nicht.
Alles hat eben 2 Seiten.
Wer glaubt in der PkV Geld zu sparen hat den falschen Ansatz.
Langfristig kann die PkV zwar teuer werden, insbesondere wenn man Kinder hat, aber dafür hat man auch eine gute med. Versorgung.
Mir ist das jedenfalls wichtig!


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