Debeka - Alttarif oder Unisex? (Private Krankenversicherungen)

Yipselys, Mittwoch, 24.07.2013, 21:25 (vor 4139 Tagen) @ Insider

@Insider
Jaja. Genauso wird wohl die Debeka argumentieren, um die guten Risiken rüberzuziehen.
Sie scheinen ein echter Insider, heisst Debeka-Angestellter zu sein.
1. Auf die Mehrleistungen lege ich, und ich denke viele die ganz bewußt die Volltarife der Debeka gewählt haben überhaupt keinen Wert.
Mir / denen sind nämlich langfristig bezahlbare Tarife bei einer vernünftigen Leistung viel wichtiger.
2. Ich halte es nicht verantwortbar, daß vielen Altversicherten- Gesundheitsprüfung hin oder her die Wurst der Mehrleistungen vor die Nase gehalten wird und mit dem Wechsel die so wichtigen - und gerade die Debeka hat ja damit die letzten 30 Jahre geworben-
Altersrückstellungen aufgebraucht werden.
Da sind Beitragssteigerungen alleine aufgrund dieser Tatsache so sicher wie das Amen in der Kirche. Wie hoch die ausfallen werden
ist im Moment unabsehbar.....
3. Aufgrund 1 und 2 bin ich im Moment eher geneigt im Bi-Tarif zu bleiben.
Auch der Rechnungszins überzeugt mich nicht, da dieser über kurz oder lang auch angepaßt wird.
Wo solls denn auch herkommen wenn die Kapitalmärkte nicht mehr hergeben.

Man wird sehen. Ich werde erst mal die nächsten Jahre abwarten und dann ggfs. nach Par. 204 wechseln.
Zur Not und falls ich die Gesundheitsprüfung nicht schaffen sollte, bzw. die Anforderung hoch sind, eben mit Einschränkungen der Leistung, die wie ich bereits gesagt habe für mich nicht zwingend notwendig sind und die zukünftigen Beiträge in unbezahlbare Höhen treiben werden.
Irgendwie muß das "Mehr" ja auch bezahlt werden.
Und hören Sie bitte auf mir weismachen zu wollen, daß der Unisextarif verbesserte Leistungen bei fast gleichen Beiträgen
wie bei Bi anbieten wird.
Da hat die Debeka (bzw. wird) ganz tief in die kalkulatorische
Trickkiste greifen.
Man könnte glauben es geht hier wirktlich ums überleben der Debeka, bzw. der priv. KV... Der geplanten Bürgerversicherung geschuldet? den mangelnden Neuzugängen?
Falls es so kommt verliert die Debeka aus meiner Sicht ihre von mir die letzten 20 Jahre geschätzte Zuverlässigkeit als berechenbarer Partner.

Daß Sie argumentieren, daß man noch 2013 aufgrund des besseren Zinses wechseln sollte finde ich übrigens ein starken Stück, wo noch gar nicht raus ist wie die Umstellung bzw. das Angebot der Debeka aussehen wird!

Mein Appell an alle ist alle Aspekte zu prüfen und sich nicht alleine von den verbesserten Leistungen blenden zu lassen!!!!


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